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Jahreskonzert der Musikschule Walgau

Große Talente konnten beim Jahreskonzert bewundert werden.
Große Talente konnten beim Jahreskonzert bewundert werden. ©Musikschule Walgau

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Nenzing. Am Mittwoch, den 8. Mai, präsentierte die Musikschule Walgau bei ihrem Jahreskonzert verschiedenste Ensembles sowie ausgewählte Solistinnen und Solisten.

Den Auftakt zum Konzert machte das neue Streichorchester der Musikschule unter der Leitung von Markus Schmitz, bei dem an die dreißig junge Musikerinnen und Musiker gekonnt und mit viel Spielfreude zusammen musizierten. Nach dieser schönen Eröffnung begrüßte Direktor Herbert Beck die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, darunter auch den Obmann Stellvertreter der Musikschule, Thomas Welte aus Frastanz, sowie deren Geschäftsführer Elmar Gort aus Göfis.

Im Programm ging es dann mit Hits aus den Sechzigerjahren weiter: das Holzbläserensemble setzte das Thema des James Bond-Films „Dr. No“ effektvoll in Szene und anschließend daran verbreitete der Chor „Wir Vier“ mit „California Dreaming“ gute Stimmung. Auch die Blechbläser hatten Musik aus Film und Fernsehen ausgewählt. Das tiefe Blech, vereint zum Ensemble „Fat Lips“, beeindruckte durch präzises und wendiges Spiel, während das Saxofonquartett mit seiner überaus feinfühligen Interpretation von „Gabriella’s Song“ einen meditativen Moment zauberte. Im Anschluss daran präsentierte das Klavierduo „Tastissimo“ eines der wohl bekanntesten Klavierstücke, Beethovens „Für Elise“, in neuem, spanischem Gewand. Die Solistin Sarah Müller schaffte es hervorragend, die träumerisch-impressionistische Qualität der Musik Claude Debussys zum Ausdruck zu bringen, woran die fein verwobenen Melodielinien des Gitarrenensembles perfekt anschließen konnten.

 

Pop und Jazz

 

Nach einem kurzen Intermezzo mit klassischer Musik, bei dem die Solistinnen Anna Lena Schnetzer (Trompete) und Nicole Sönser (Altquerflöte) durch selbstbewusstes Spiel und feine Gestaltung überzeugen konnten, war auch im zweiten Teil des Programms der Schwerpunkt auf Pop und Jazz gelegt. Steven Moser, der in Kürze am Bundeswettbewerb von „Prima la musica“ teilnehmen wird, beeindruckte durch sein präzises und virtuoses Spiel. Mit dem Hit „Rolling in the Deep“ konnte Ariana Ettefagh ihre Stimme mit dem schönen, dunklen Timbre perfekt zur Geltung bringen, wobei sie von Band und Background-Vokalistinnen tatkräftig unterstützt wurde. Im folgenden Beitrag bestachen die E-Gitarristen und ihre Begleitband nicht nur durch ihr perfektes Zusammenspiel, sondern auch durch die perfekte Choreographie ihres Auftritts und anschließend zeigte das Ensemble „Schlagsahne“, dass man aus alten Tonnen Musik herausholen kann, die einen mehr als mitreißt.

Die Juniorbigband „Jazzdesaster“ unter der Leitung von Christian Mathis hatte unter anderem Latin Swing auf dem Programm und beeindruckte sowohl mit homogenem Ensembleklang als auch mit tollen Soloeinlagen. Wohin das Spiel in der Juniorbigband führen kann, zeigte dann der Auftritt der Bigband Walgau, die das Konzert mit einer flotten Nummer samt ausgeflipptem Saxofonsolo zum Abschluss brachte. Anschließend an den offiziellen Konzertteil gab die Bigband noch einige Titel aus ihrem Repertoire zum Besten und so konnten Zuhörerschaft und Mitwirkende den Abend in lockerer Atmosphäre ausklingen lassen.

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