Jahreshauptversammlung der Bienenzüchter

Am Donnerstagabend war es wieder soweit, es wurde Bilanz gezogen. Die Jahreshauptversammlung der Bienenzüchter dient nicht nur dem Blick zurück, es werden neue Projekte besprochen und es wird bei einem feinen Essen gefachsimpelt.
Erfreuliche Bilanz
In seiner Funktion als Obmann, begrüßte Stefan Vogel die Mitglieder, Ehrenmitglieder und die neuen Imker: „Ich freue mich besonders, dass wir sechs Neuzugänge im Verein verzeichnen können.” Bei einer kurzen Rückschau ließ Vogel das Bienenjahr Revue passieren: Ausgebüchste Bienen mit Hilfe der Feuerwehr einfangen, kein Problem für Martin Alfare, es wurde an der Flurreinigung teilgenommen und es wurden Vorträge gehalten. Den sechs Jungimkern wird ein Bienengöte zur Seite gestellt, um beim Start zu helfen. „Den Winter 2012 haben die meisten Bienen gut überlebt”, so Zuchtwart Otto Müller. Bernd Schneider als Trachtwart, bezog sich in seinem Statement auf das Wetter 2013, das für Imker und Bienen gleichermaßen wichtig. Der „Briandawart” Didi Kröpfl wurde für seine Dienste gelobt, der Kassier wurde entlastet und die neuen Mitgliedsbeiträge akzeptiert. Als neuer Zeugwart wurde Franz Baumgartner bestellt.
Bienen und Honig in Gefahr
Als Vertreterin für Höchst, Gaißau, Fußach und Hard war Obfrau Elisabeth Vögel zu Gast und hatte gleich einen guten Ratschlag dabei: „Die Varroa-Milbe muss früh genug bekämpft werden, damit größere Schäden vermieden werden können.” Auch das Problem Melizitose wurde angesprochen: Melizitose ist eine Zuckerart, die etwa im Honigtau vorkommt. Es ist nicht allein damit getan, Bienen zu haben, man hat Vieles zu beachten, als Bienenzüchter.
Damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam, wurde bei einem leckeren Essen gemeinsam ein Film angeschaut, natürlich über Bienen. Bleibt zu wünschen, dass es im Jahr 2014 wieder eine reiche Honig-Ausbeute gibt.