ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder durfte mit dem Abschneiden seiner Damen zufrieden sein. Denn hinter der 32-jährigen Wahl-Tirolerin zeigten auch Jacqueline Seifriedsberger als Gesamt-Vierte und Tages-Vierte sowie Junioren-Weltmeisterin Chiara Hölzl als Gesamt-Fünfte (Tages-Neunte) starke Leistungen.
In der Gesamtwertung hat die zweifache Gewinnerin Takanashi 471 Punkte Vorsprung auf Iraschko-Stolz. Der Sonntag-Bewerb könnte der letzte der Saison gewesen sein, falls kein Ersatz für das bereits abgesagte Saisonfinale in Rasnov (Rumänien) gefunden wird. Die Entscheidung, ob Kuopio als Ersatzort einspringt, fällt am Montag.
Iraschko-Stolz zog aber in Almaty schon zufrieden Bilanz der Saison. “Ich bin mit dem Winter sehr zufrieden, auch wenn er anfangs nicht so gut verlaufen ist. Aber wenn man einen Rückstand aufholen will, ist man etwas verkrampft. Jetzt weiß ich wieder, wie sich Skispringen anfühlt”, sagte die Steirerin. Deshalb blicke sie auch optimistisch in die Zukunft. Das tun vor der kommenden WM-Saison auch ihre Teamkolleginnen, die zur klaren Führung im Nationencup beigetragen haben. “Diesen Titel haben wir verteidigt”, freute sich Team-Leaderin Iraschko-Stolz.