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Intuitives Essen: Wieso Diäten nichts nützen

Isabel Bersenkowitsch setzt auf "Intuitives Essen".
Isabel Bersenkowitsch setzt auf "Intuitives Essen". ©pixabay.com/privat
Diätologin Isabel Bersenkowitsch erzählt, warum die meisten Diäten scheitern, warum das ideale Körperbild von Männern und Frauen selten gesund ist, und dass Gesundheit immer vor Schönheit kommen sollte.

Wer kennt es nicht? Ein, zwei, vielleicht fünf Kilos würde wohl jeder von uns gerne verlieren, einen etwas flacheren Bauch oder mehr Muskeln haben. Die Diätindustrie verspricht beinahe jährlich mit der passenden Diät oder den passenden Mittelchen den Traumkörper - Low Carb, Paläo-Diät, Intermittierendes Fasten, Fat-Burner-Pillen oder Eiweiß-Pulver sollen das Wunder bewirken.

Weg von BMI und Diäten

Diätologin Isabel Bersenkowitsch räumt mit all diesen (falschen) Vorstellungen auf: Sie setzt auf intuitives Essen, bei dem man lernt, körpereigene Signale wie Hunger, Sättigung und Genuss wieder wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Von Diäten hält sie nichts. In ihrer Methodik geht sie weg vom BMI (Body mass index) hin zum körpereigenen Sollgewicht.

Ausnahmslos alle Kundinnen von Bersenkowitsch sind Frauen und ausnahmslos alle haben bereits das ganze Diät-Spektrum hinter sich. Die Diätologin fokussiert sich dabei nicht auf den Gewichtsverlust, sondern auf eine gesunde Lebensweise - sowohl körperlich, als auch mental.

Sport ist nicht Mord, sondern Mordsspaß

Sport spielt auch hier eine wichtige Rolle, jedoch nicht mit dem vorrangigen Ziel, Gewicht zu verlieren oder Muskeln aufzubauen. Bewegung soll vor allem das Wohlbefinden steigern und Spaß machen, und das unabhängig vom Körpergewicht.

Wie genau Intuitives Essen funktioniert und was "Health at Every Size", erfahrt ihr im "Heast Oida"-Podcast:

(red)

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