AA

Internet-Zensur und Einschränkungen

Für die 25.000 Journalisten bei den Olympischen Spielen in Peking wird es weiter Internet-Zensur und Einschränkungen der Berichterstattung geben.

Das Organisationskomitee BOCOG bekräftigte am Freitag, dass Internetseiten gesperrt bleiben, die der nationalen Sicherheit und dem “gesunden Wachstum der jungen Generation” schaden. Damit ist weiter kein Zugang zu Online-Angeboten der chinesischen Demokratiebewegung, von Menschenrechtsorganisationen und Minderheiten wie Tibetern und Uiguren möglich.

Einschränkungen gibt es auch für die internationalen Fernsehanstalten, die die Übertragungsrechte gekauft haben: Sie dürfen auf dem Platz des Himmlischen Friedens keine Interviews durchführen oder Interviewgäste mitbringen. “Wir ermutigen die Leute nicht, dort Interviews zu führen”, sagte BOCOG-Generalsekretär Wang Wei.

“Peking ist bereit, China ist bereit”, sagte Wang wenige Stunden vor der Eröffnung der 29. Olympischen Spiele. Die Vorbereitungen für das größte Sportereignis der Welt sind demnach abgeschlossen. China und das chinesische Volk hätten lange auf diesen Tag gewartet, so der Generalsekretär des Organisationskomitees BOCOG. Wer am Abend das olympische Feuer vor 90.000 Zuschauern im Pekinger Nationalstadion entzünden wird, soll bis zuletzt ein Geheimnis bleiben

  • VIENNA.AT
  • Special Olympia
  • Internet-Zensur und Einschränkungen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen