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Internationales Gugga-Treffen feiert Jubiläum

Die Narrenmesse ist einer von vielen Höhepunkten beim Monsterkonzert am 18. Januar ab 13 Uhr in Hohenems.
Die Narrenmesse ist einer von vielen Höhepunkten beim Monsterkonzert am 18. Januar ab 13 Uhr in Hohenems. ©Handout Emser Palast-Tätscher
Hohenems. 17 Guggamusiken bieten beim 30. Monsterkonzert am kommenden Samstag eine lautstarke Show. 
30. Monsterkonzert in Hohenems (18.01.2025)

Die Nibelungenstadt steht kurz nach dem Narrentag (60 Jahre Schlossnarren) wieder im Fokus der Narretei. So geben sich nun viele Guggamusiken die Ehre bei den Emser Palast-Tätscher als Organisatoren des närrischen Musik-Spektakels, das zum größten Treffen seiner Art in Österreich zählt. Naturgemäß bescheiden begonnen hat die Erfolgsgeschichte 1994 im Innenhof des Palastes in Hohenems. Nachfolgend gastierte das Event an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt sowie auch in Dornbirn. Die coronabedingte Auszeit 2021 und das ausgedünnte Programm im Jahr darauf hatten aber auch etwas Gutes. „Zwischenzeitlich sind wir mit dem Event wieder zur Gänze in Hohenems“, reflektiert Obmann Martin Hämmerle, der den Palast-Tätscher seit 2002 als Präsident vorsteht.

Narren feiern Messe

Seit Jahren bildet die Narrenmesse einen Bestandteil der Veranstaltung. Heuer übernehmen die englische Guggamusik „Frumptarn“ sowie „Crescendos“ aus der Schweiz die Umrahmung des Gottesdienstes ab 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Karl. Für den närrisch-göttlichen Part zeichnen Pfarrer Dominik Toplek und Stefanie Krüger verantwortlich. Anschließend wird der Kirchplatz – wie schon beim Warm-up eine halbe Stunde vor der Messe – bei den Platzkonzerten zur bunten Narrenmeile. Kreative Kostüme und viel Gugga-Sound bietet aber auch der Abend (ab 17.30 Uhr, freier Eintritt) mit der Show im Event-Center.

Viel Ehrenamt

„Das Monsterkonzert erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Jung bis Alt“, bringt der Obmann die gemeinschaftliche Note auf den Punkt. Naturgemäß steckt hinter dem Aktionismus auch viel Ehrenamt. „Die ersten Vorbereitungen starten schon mit Aschermittwoch“, erläutert Sandra Hämmerle mit dem Dank an die vielen freiwillig Engagierten im Verein – hier blickt man auf 33 Jahre Bestand zurück – und weit darüber hinaus. Übrigens, mit den „Schneggahüsler“ Frastanz – die erste im Ländle gegründete Gugga – gibt es einen sprichwörtlichen Stammgast, der keine der dreißig Konzerte verpasst hat. (MST)

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