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Internationaler Eiskunstlaufbewerb in Schruns

Nicht nur auf dem Eis ein attraktive Erscheinung: die Gaschurnerin Sandra Lagger.
Nicht nur auf dem Eis ein attraktive Erscheinung: die Gaschurnerin Sandra Lagger. ©Foto: str
Es herrschte den gesamten Tag reges Treiben im Aktivpark Montafon unter der Kuppel des Eislaufplatzes. Der Grund war einfach: der 29. Montafoner Schlittschuh – ein internationaler Eiskunstlaufwettbewerb für Hobbyläufer – stand auf dem Programm. 
Impressionen vom "Montafoner Schlittschuh"

Und diese waren zahlreich erschienen, neigt sich die Eissaison doch bereits dem Ende zu und die Läufer sind großteils in Hochform. Dies zeigte sich auch in den dargebotenen Leistungen der Eisläufer, die in verschiedene Altersklassen unterteilt wurden. Neben Schweizer Eisläufern waren auch Liechtensteiner Eisprinzessinnen sowie Läufer aus ganz Österreich vertreten. Gerade bei den älteren Eisläufern galt es wunderschöne Pirouetten sowie einige schöne Doppelsprünge zu bewundern.

Gute Organisation

„Der Bewerb fordert von uns eine straffe Organisation, da doch zahlreiche Läufer daran teilnehmen. Dieses Jahr ist der Wettkampfkalender sehr eng, deshalb haben auch einige abgesagt. Mit dem Niveau sind wir aber durchaus zufrieden“, erklärt Raimund Lagger, der Obmann des Eislaufvereins Montafon, der den Bewerb durchführte. Während die Kleinsten noch mit Schritten, der Haltung und einzelnen Elementen das Schiedsgericht bestachen, gab es in den höheren Kategorien trotz der Ausschreibung für Hobbyläufer bereits kunstvolle Figuren und technisch saubere Doppelsprünge zu sehen. Den Sieg beim 29. Montafoner Schlittschuh errang Anna Sophia Trogger vom Innsbrucker Eislaufverein und nahm somit die begehrte Trophäe mit nach Tirol. Aus heimischer Sicht konnten sich die Läufer des Eislaufvereins Montafon recht gut in Szene setzen. Selin Lagger errang den 2. Platz in ihrer Altersklasse, Fabienne Präg konnte die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen, Julia Kessler erlief sich den vierten Gesamtrang, Sandra Lagger erhielt Silber für ihre Darbietung und Michaela Millinger freute sich ebenfalls über den zweiten Gesamtrang.

 

 

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