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"Internationale Anerkennung Wiens"

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Außenministerin Plassnik ist erfreut über den jüngst gefassten Beschluss, Wien als Austragungsort für die nächste Vorbereitungskonferenz für die Überprüfung des Atomsperrvertrages (NPT) zu wählen.

Die Vorbereitungskonferenz wird vom 30. April bis 11. Mai 2007 tagen. Die Konferenz sei, so Plassnik in einer Aussendung, eine „weitere Anerkennung für die Bedeutung der IAEO (Internationale Atomenergiebehörde) und eine Auszeichnung für Wien als Austragungsort wichtiger internationaler Treffen.“

Wien festige damit seine Rolle als Zentrum der nuklearen Abrüstung und als wichtiger Angelpunkt in der internationalen Sicherheitsarchitektur. „Wir werden als Gastgeber und als aktives Mitglied unseren Beitrag zur Stärkung des Atomsperrvertrages leisten“, unterstrich Plassnik.

Bereits anlässlich der Generalkonferenz der IAEO hatte Plassnik die überragende Bedeutung nuklearer Sicherheitsstandards betont und sich für eine Stärkung des Atomsperrvertrages als Eckpfeiler des Systems internationaler Abrüstung und Nicht-Weiterverbreitung von Kernwaffen eingesetzt. „Gerade in Zeiten, in denen das internationale Regelwerk für nukleare Nichtverbreitung von mehreren Seiten in Bedrängnis gerät, ist ein starkes Bekenntnis der gesamten Staatengemeinschaft gefordert. Die Diskussion über das Atomprogramm des Iran und der Nukleartest Nordkoreas stellen Herausforderungen für das global vernetzte System von Schutz- und Sicherheitsstandards dar, die wir nicht ignorieren dürfen. Gleichzeitig bedarf es auch weiterer Fortschritte bei der nuklearen Abrüstung“, so die Außenministerin.

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