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"Interesse abgeflaut": Keine Rosenberger-Übernahme durch ÖBB-Caterer Donhauser

Das Interesse von Donhauser an der Raststätten-Kette ist abgeflaut.
Das Interesse von Donhauser an der Raststätten-Kette ist abgeflaut. ©APA/BARBARA GINDL
Am Sonntag hieß es noch, dass es zwei Interessenten für den Kauf der insolventen Raststätten-Kette Rosenberger gäbe. Nun zog sich der ÖBB-Caterer Josef Donhauser jedoch zurück.
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ÖBB-Caterer Josef Donhauser ist nicht mehr am insolventen Raststätten-Betreiber Rosenberger interessiert. Er sagte dem “Kurier” (Dienstagsausgabe), nach Prüfung diverser Unterlagen und dem Unternehmensbild, das sich gezeigt habe, “ist unser Interesse abgeflaut” – nicht zuletzt wegen der komplexen Verträge mit den Verpächtern, wie es heißt.

Rosenberger-Interessent Donhauser abgesprungen

Neben Donhauser hatte die “Kronen Zeitung” (Samstag) auch Landzeit-Chef Wolfgang Rosenberger als möglichen Kaufinteressenten genannt. Branchenkenner vermuten laut dem neuen “Kurier”-Bericht, dass der Mitwerber Landzeit, der 16 Raststätten an guten Standorten betreibt, weniger an der gesamten Rosenberger-Kette interessiert ist, sondern nur an einzelnen Standorten. Bei einer Gesamtübernahme würde die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ein Wörtchen mitreden, so der Bericht. Landzeit wäre dann mit Abstand größter Gastro-Betreiber auf den Autobahnen.

Landzeit-Chef Wolfgang Rosenberger konnte von der Zeitung für eine Stellungnahme nicht erreicht werden.

(APA/Red)

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