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Intensivbetten in NÖ: Lage "angespannt"

Niederösterreich: Einzelne nicht dringliche Operationen werden verschoben.
Niederösterreich: Einzelne nicht dringliche Operationen werden verschoben. ©APA/HELMUT FOHRINGER
In Niederösterreich ist die Situation bei den noch zur Verfügung stehenden freien Intensivbettenkapazitäten laut Landesgesundheitsagentur "angespannt".

Einzelne nicht dringliche Operationen werden verschoben, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage. Nun wurden zwei Intensivbetten-Koordinatoren bestellt, wie auch die "Kronen Zeitung" berichtete.

Situation auch in Niederösterreich angespannt

"Die Mediziner sagen uns, dass die Situation auf den Intensivstationen angespannter wird, vor allem in Wien, aber zunehmend auch in den anderen Bundesländern. Auch Niederösterreich ist von dieser Entwicklung natürlich nicht abgekoppelt", sagte LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP). Mit den Klinik-Standorten in allen Regionen des Landes könne man regionalen Ausgleich schaffen, auch was die optimale Verteilung der Betten betrifft.

APA

Mit Helmut Trimmel für die Thermenregion und das Weinviertel sowie Christoph Hörmann für die Regionen Mitte, Mostviertel und Waldviertel wurden zwei Intensivbettenkoordinatoren bestellt. "Ihre Aufgabe ist es, die einzelnen Kliniken zu unterstützen, um in der derzeitigen Lage die knappe Ressource 'Intensivbett' unter den intensivpflichtigen Covid- und Nicht-Covid-Patienten optimal zu verteilen", teilte die Landesgesundheitsagentur mit.

Lage in Intensivstationen regional unterschiedlich

"Die Lage stellt sich regional unterschiedlich dar", hieß es weiters von Landesgesundheitsagentur. Was die planbaren medizinischen Leistungen betrifft, müssen die Kliniken die erforderlichen Intensivbettenkapazitäten, die zur Aufrechterhaltung der Notfallversorgung (Covid- und Nicht-Covid-Patienten) notwendig sind, bereitstellen. "Das heißt, dass es - so wie in anderen Bundesländern auch - zu neuen Terminen für einzelne nicht dringliche Operationen kommen kann, um dies sicher zu stellen", hieß es. Die notwendigen Personalkapazitäten seien vorhanden.

(APA/Red)

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