AA

Intendanz für Wiener Festwochen 2020: Ausschreibung gestartet

Ein neuer Intendant für die Wiener Festwochen wird gesucht.
Ein neuer Intendant für die Wiener Festwochen wird gesucht. ©APA (Sujet)
Die Ausschreibung der Intendanz und Geschäftsführung der Wiener Festwochen  ab der Saison 2020 startete am Samstag in der "Wiener Zeitung".
Ehemaliger Intendant unter Kritik
Neuer Leiter steht fest

Nachdem der Belgier Christophe Slagmuylder im Juni als interimistischer Leiter der Wiener Festwochen 2019 präsentiert wurde, erfolgte am Samstag die Ausschreibung der Intendanz und Geschäftsführung des Festivals ab Beginn der Saison 2020 im Amtsblatt der “Wiener Zeitung”. Gesucht wird darin “eine Persönlichkeit mit einer künstlerischen Vision, die innovative Konzepte” entwickelt und umsetzt.

Intendanz der Wiener Festwochen ab Saison 2020 ausgeschrieben

Bis 15. September können sich Interessenten für die mit einem Brutto-Jahresgehalt von 160.000 Euro (exklusive etwaige Überzahlung) dotiere Position für fünf Jahre bewerben, die “auch die Übernahme der Geschäftsführung, gemeinsam mit dem für den kaufmännischen Bereich verantwortlichen Geschäftsführer” beinhaltet. Kandidaten sollten demnach “eine erfolgreiche nationale oder internationale Führungstätigkeit im Festivalbetrieb” vorweisen können.

Slagmuylder interimistischer Festwochen Leiter

Das trifft auf den belgischen Theatermacher und Kurator Slagmuylder zu, der das Kunstenfestivaldesarts in Brüssel seit 2007 leitete. Ein längerfristiges Engagement in Wien erscheint möglich, da Slagmuylder die Leitung des Festivals “Theater der Welt” in Düsseldorf, für die er ab 2020 ursprünglich vorgesehen war, nicht antreten wird, wie es diese Woche in Medienberichten hieß. Bereits bei der Präsentation des Neo-Interims-Intendanten hatte sich die neue Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) positiv hinsichtlich einer Bewerbung Slagmuylders geäußert.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Intendanz für Wiener Festwochen 2020: Ausschreibung gestartet
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen