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Innovation und Unterhaltung beim Wiener Forschungsfest 2015

Am 12. und 13. September kann beim Naschmarkt geforscht werden.
Am 12. und 13. September kann beim Naschmarkt geforscht werden. ©Krischanz
Beim diesjährigen Wiener Forschungsfest gibt es viel zu entdecken: Von virtuellem Fallschirmspringen, über eine Gebärdensprache-APP bis hin zu schwimmenden Solarzellen ist alles dabei. 40 Aussteller präsentieren am 12. und 13. September ihre Innovationen beim Wiener Naschmarkt.

Am 12. und 13. September findet beim Wiener Naschmarkt wieder das Forschungsfest statt. Zwei Tage lang laden insgesamt 40 Aussteller dazu ein, ihre Forschungsprojekte und Innovationen kennenzulernen – alle “Made in Vienna”.

Wiener Forschungsfest beim Naschmarkt

Das Wiener Forschungsfest ist eine Initiative von Vizebürgermeisterin Renate Brauner und wird seit seiner ersten Austragung 2008 von der Wirtschaftsagentur Wien veranstaltet. “Ich bin immer wieder begeistert von der Vielfalt an innovativen Ideen, die in Wien entwickelt werden. Über 40.000 Menschen arbeiten im Bereich Forschung. Das sind hochwertige Arbeitsplätze für heute, aber vor allem auch für die Zukunft”, so Renate Brauner. “Damit Wien wirtschaftlich stark und stabil bleibt, investieren wir langfristig in die heimische Forschung. Von 1998 bis 2013 haben sich die Wiener Forschungsausgaben auf rund 3,2 Mrd. Euro beinahe verdoppelt.”

Die Aussteller reichen heuer vom Kleinunternehmen über Weltmarktführer bis hin zu Universitäten und Fachhochschulen und zeigen damit die Vielfalt und Stärke von Forschung in Wien. Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien: “Die Anzahl der forschenden Unternehmen hat sich in Wien in den letzten 15 Jahren mehr als verdreifacht. Allein der Life Science Bereich erwirtschaftet über 9 Mrd. Beim Forschungsfest können sich alle selbst ein Bild über die neuesten Entwicklungen in diesen und anderen Bereichen machen. Von der Allergieforschung bis hin zur Datenbrille gibt es 40 spannenden Exponate – alle entwickelt und erforscht in Wien!”

Programmpunkte beim Forschungsfest

Auf der Bühne sorgt unter anderem Science Buster Werner Gruber für Unterhaltung. Das große Forschungszelt hat an beiden Veranstaltungstagen von 10.00 – 18.00 geöffnet. Kinder können mit einem WIFFzack-Pass ausgestattet auf eigene Faust die Mitmachausstellung erkunden.

Darüber hinaus gibt es jede halbe Stunde Familien- und Standard-Führungen. Erstmals gibt es heuer auch ein sogenanntes “Innovation Lab”, wo Workshops und Vorlesungen für Groß und Klein angeboten werden: Von der Zauberschule für Informatik bis Hollywood Hacking.

Auch die TU Wien ist mit spektakulären Exponaten mit dabei wie dem virtuellen Fallschirmsprungsimulator oder einem Mondlandemodul, das von Studierenden entwickelt und gefertigt wurde.

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