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Initiative "Sicher im Internet" geht weiter

Ein Jahr nach dem Start der Initiative "Sicher im Internet" ziehen die 14 Betreiber eine positive Bilanz. Im Juni finden weitere Informationsveranstaltungen für Schüler und Lehrer statt.

Vor allem private PC-Nutzer sowie kleine und mittelständische Betriebe konnten für das Thema IT-Sicherheit sensibilisiert werden. Für das kommende Jahr wird der Schwerpunkt der „Sicher im Internet“ Aktivitäten in den Bereichen Kinder/Jugendliche, Senioren sowie Mittelstand und Jungunternehmer liegen.

„Waren es früher die so genannten Script-Kiddies, die aus Spaß an der Freude PCs angegriffen und Daten gestohlen haben, so sind es mittlerweile professionelle Organisationen, in deren Umkreis sich auch schon entsprechende Dienstleistungen gebildet haben, die Online-Verbrechen verüben.“ So fasste Markus Blank, Büroleiter für Computer und Netzwerkkriminalität im Bundeskrminalamt, den Paradigmenwechsel im Cybercrime zusammen. Das kontinuierliche Wachstum des Online-Verbrechens bestätigt laut Blank auch der noch nicht veröffentlichte Cybercrime-Bericht des Bundesministeriums für Inneres.

Neben den bereits bekannten Info-Broschüren setzen die Projektpartner Microsoft, Bank Austria, Computer Associates, eBay Austria, Inode und a.trust heuer auf zahlreiche Veranstaltungen. Im Schnitt sollen ein bis zwei Events pro Woche stattfinden. So wird es für Schüler und Lehrer im Juni „Sicher im Internet“ Informationsveranstaltungen an ausgewählten Hauptschulen sowie Unter- und Oberstufen von Gymnasien geben. Für kleinere und mittlere Unternehmen wird die Initiative bei ausgewählten Wirtschaftsveranstaltungen mit eigenen Sprechern und Informationsständen vertreten sein.

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