Dieses Magazin soll finanziert werden durch die einzelnen Kulturinitiativen der Stadt, die für eine Viertelseite rund 400 Euro bezahlen müssen, wie Urban sagte. Außerdem gebe es Vorvereinbarungen mit vier Firmen, die das Magazin durch regelmäßige Inserate stützen sollen. Subventionen der Stadt werde das Magazin nicht in Anspruch nehmen, so Urban.
Das Magazin soll alle 14 Tage der Gratis-Wochenzeitung “Salzburger Fenster” beigelegt werden und eine Auflage von rund 125.000 Stück haben. “Durch die Abschaffung der Ankündigungs-Zeitschrift ‘Monat‘ ist eine Lücke entstanden, die wir füllen wollen”, sagten Urban und seine überwiegend von Vertretern der Hochkultur, Bankern, Maklern und Hoteliers betriebenen Initiative. “Es gibt in Salzburg zwar kein aktuelles Problem, aber die Befürchtung, dass Salzburg seine Marke – die Kultur – vernachlässigen könnte und stattdessen Sportstadt werden will, gibt es schon.”