Die Leute würden das wollen, so der externe Blattkritiker an der gestrigen Wochenkonferenz der VN. In der ausführlichen Analyse ging Gerhard Ritter auch auf aktuelle Themen, die die VN in den letzten Wochen intensiv behandelt haben, ein. So wünscht sich der Spar-Vorarlberg-Direktor in der Kirchen-Causa mehr Differenzierung zwischen sexuellem Missbrauch und Watschn, was aber nicht heißt, dass ich Watschen als Erziehungsmittel gutheiße.
Für Alt und Jung
Lob gibt es von Ritter für die VN-Heimat: Sie interessiert Jung und Alt und ist sowohl für meine Töchter als auch meine 86-jährige Mutter ein Muss. Sie lernt die Heimat fast auswendig. An den VN selbst schätzt der Top-Manager auch das Format. Er sei ein Fan des Großformats mit Unterteilung in die Bündel. Nicht auszudenken, was am Frühstückstisch passieren würde, wenn die VN keine Bündel hätte, sagt Ritter. Die Familie teile sich in der Früh die Zeitung. Wer welchen Teil zuerst bekommt, entscheide seine Frau. Lob gab es von Gerhard Ritter auch für die Austräger des Medienhauses, die bei Wind und Wetter die Zeitung pünktlich liefern würden. Ritter lobte die Logistik der VN.
Großes Pensum
Als ehemaliger Profi-Fußballer und Präsident der Admira Dornbirn ist der Sportteil für Ritter von besonderem Interesse. Überrascht sei er immer wieder vom großen Umfang der Berichterstattung. Die kleine Redaktion liefere ein großes Pensum ab, so Ritter weiter. Während die Berichterstattung über lokale Sportereignisse sehr intensiv sei, wünschte er sich auch mehr internationale Themen.
VN-Blattkritik mit Spar-Direktor Gerhard Ritter:
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