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Inflation sinkt, Wocheneinkauf um 3,8 Prozent teurer

Die Inflation sinkt, aber die Preise für unvermeidliche Ausgaben steigen.
Die Inflation sinkt, aber die Preise für unvermeidliche Ausgaben steigen. ©Bilderbox
Während die Inflationsrate leicht gesunken ist, steigen die Kosten für unvermeidliche Ausgaben munter weiter. Der typische Wocheneinkauf beispielsweise, der Nahrungsmittel und Treibstoff enthält.
Inflation sinkt auf 2,3 Prozent

Hauptpreistreiber für die österreichischen Haushalten waren Wohnung, Wasser und Energie mit durchschnittlich 3,4 Prozent Steigerung im Jahresabstand. Ausschlaggebend dafür waren Preisanstiege für die Instandhaltung von Wohnungen (+3,5 Prozent) und höhere Wohnungsmieten (+4,9 Prozent). Haushaltsenergie kostete durchschnittlich um 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr, Gas um 7 Prozent, Heizöl um 6 Prozent, Strom blieb dagegen unverändert.

Treibstoffpreise galoppieren davon

Ausgaben für “Verkehr” verteuerten sich um 2,6 Prozent, wobei die Treibstoffpreise um 8 Prozent anstiegen. Auch die Wartung und Reparatur von Pkw verteuerte sich um 4 Prozent. Neue Pkw kosteten um 1 Prozent weniger, Flugtickets verbilligten sich sogar um 6 Prozent.

Inflation: Essen wird billiger – aber nicht im Restaurant

Nahrungsmitteln und alkoholfreie Getränke stiegen im Gegensatz dazu nur um 1,7 Prozent, wobei Fleisch und Brot um fünf Prozent zulegten und Milchprodukte um vier. Obst und Gemüse wurden dagegen sogar billiger – Obst gleich um 19 Prozent. Teurer wurden dagegen Restaurantbesuche.

Wie genau die Inflation in Österreich berechnet wird, kann man übrigens hier bei der Statistik Austria nachlesen.

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