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Inflation bleibt bei 1,1 %

Die Preise steigen in Österreich weiter nur moderat an: Die Inflationsrate für Juni 2003 hat 1,1 Prozent betragen, hat die Statistik Austria berechnet.

Auch im Vormonat Mai waren die Verbraucherpreise um 1,1 Prozent gestiegen, nach 1,3 Prozent im April und 1,8 Prozent im März. Gegenüber dem Vormonat (Mai 2003) hat sich das allgemeine Preisniveau um 0,2 Prozent erhöht. Zuletzt waren die Preise im November 1999 in diesem schwachen Ausmaß gestiegen.

Die niedrige Jahresinflation begründet die Statistik Austria mit starken Preisrückgängen bei Flugtickets und durch im Jahresabstand unveränderte Preise bei Pauschalreisen. Gegenüber dem Mai seien Pauschalreisen aber saisonbedingt teurer geworden. Auch Telefonapparate haben sich um rund ein Viertel verbilligt.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex (VPI) für den Monat Juni 2003 beträgt 105,9 (2000 = 100).

Der Indexstand des für die Währungsunion berechneten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) beträgt für Juni 2003 109,9 (1996 = 100). Die harmonisierte Inflationsrate für Juni 2003 war mit 1,0 Prozent (Mai: 0,9 Prozent, April: 1,3 Prozent, März und Februar je 1,8 Prozent) etwa auf dem gleich niedrigen Niveau wie im Vormonat. Gegenüber dem Vormonat blieben die Preise auf dieser Berechnungsbasis unverändert.

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