Positive Prognosen gibt es auch hinsichtlich Beschäftigungssituation 63 Prozent wollen ihren Personalstand zumindest halten, 22 Prozent sogar aufstocken. Das berichteten heute der Obmann der Industriesparte in der Wirtschaftskammer, DI Christoph Hinteregger, Sparten-Geschäftsführer Mag. Michael Amann und die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung, Mag. Michaela Wagner in Bregenz.
Auf extrem hohem Niveau unterwegs ist die Maschinen- und Metallindustrie. Sie bestätigt ihre Rolle als Zugmaschine der heimischen Industrie, stellte Wagner fest. Kein einziges Metallunternehmen spricht von schlechter Geschäftslage. Bei der ebenfalls gut ausgelasteten Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist man optimistisch, höhere Verkaufspreise durchsetzen zu können, sieht aber wegen des hohen Automatisierungsdrucks auch die Notwendigkeit von Personalreduktionen. Die Textilindustrie bleibt in diesem Befund auch diesmal das Sorgenkind. Eine hervorragende Beurteilung der Geschäftslage erfolgte dagegen auch durch die Elektroindustrie.