Der Nenzinger Bürgermeister Florian Kasseroler und der Obmann des Aufsichtsrates der Regionalen Freizeit- und Infrastrukturgesellschaft (RFI), Dr. Stefan Müller, sehen die horrenden Kosten für jedwede Lösung nur in einer Symbiose mit dem Land Vorarlberg, der Industrie im Walgau und den Gemeinden für finanzierbar.
Hier gibt es bereits verschiedene Modelle, die funktionieren, bestätigt Dr. Müller. Der ehemalige Nenzinger Gemeindebaumeister Walter Westreicher sieht für eine Ganzjahresanlage schwarz.
Westreicher hat vor 37 Jahren am Walgaubad mitgeplant. Ich glaube, man sollte jetzt das Bad grundlegend sanieren. Dafür müsste das Geld aufzutreiben sein. Die Idee einer ganzjährig nutzbaren Freizeitanlage muss erst in den Köpfen reifen. Man kann aber im Walgau nicht auf eine Freizeitanlage wie das Walgaubad verzichten. Das ist man vor allem auch der Jugend schuldig. Ob, wenn und wie im kommenden Jahr ein Badebetrieb im Walgaubad möglich ist, steht in den Sternen.