AA

Individuelle Fahrplanerstellung nach Anbindung des Industriegebiets an ÖPNV

Mäder. Seit dem kürzlichen Fahrplanwechsel ist das Mäderer Industriegebiet an den Öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Die neuen Linien werden gut angenommen, trotzdem ist der Vorarlberger Verkehrsverbund bestrebt, noch mehr Personen für den ÖPNV zu gewinnen.

So erarbeitete Dietmar Haller für die Mitarbeiter der Firma Huber-Tricot in Mäder maßgeschneiderte Angebote, die den schnellsten Weg von und zur Arbeit aufzeigten. Dem verankerten ökologischen Gedanken der Gemeinde Rechnung tragend, hat Mäder schon seit langem die sanfte Mobilität im Fokus. Ein Resultat dieser Bemühungen ist nun das verstärkte Busangebot. „Mit zusätzlichen Buslinien wurden das Industriegebiet, die Rheinstraße und die Böckwies an den ÖPNV angeschlossen, ebenfalls wurde der Viertelstundentakt nach Götzis mit Verbindung zu den Eilzügen in beide Richtungen realisiert“, beauskunftet Bgm. Rainer Siegele. Diese Fahrdichte erübrigt somit das umständliche Lesen eines Fahrplans, zusätzlich ist nun auch gewährleistet, dass 95 Prozent der Bevölkerung eine Bushaltestelle in einer Entfernung von maximal 300 Metern verfügbar hat. Während sich die Verbindung von Renate Fessler aus Koblach mit einem Zeitverlust von 30 Minuten präsentiert, ist die Götznerin Hildegard Kranz begeistert: „Der Bus ist für mich nun eine tolle Alternative zum Auto.“ In dieser Woche werden auch die Mitarbeiter der Firma Gaulhofer mit einer Beratung kontaktiert, somit wurden mit dieser Aktion 500 Personen in Sachen sanfte Mobilität angesprochen.

Brigitte Hellrigl

  • VIENNA.AT
  • Mäder
  • Individuelle Fahrplanerstellung nach Anbindung des Industriegebiets an ÖPNV
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen