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INBAU übernimmt Fußbodentechniker Fend

INBAU hat per 1. Juni Fend übernommen.
INBAU hat per 1. Juni Fend übernommen. ©Wirtschaftspresseagentur
Das Sulner Unternehmen bekommt damit einen zweiten Standort in Wolfurt - auch neun Mitarbeitende werden übernommen - die INBAU-Tischlerei wird unterdessen per Ende Juni geschlossen, da sie sich nicht mehr rentiert habe

Die INBAU Türen & Parkett Kopf GmbH mit Sitz in Sulz hat jüngst das Wolfurter Bodentechnik-Unternehmen Fend des geschäftsführenden Mehrheitseigentümers Christian Fend bzw. der Familie Fend übernommen. Darüber informierte Michael Kopf, geschäftsführender Alleineigentümer von INBAU, im Gespräch mit der Wirtschaftspresseagentur.com. Die Übernahme sei per 1. Juni 2025 erfolgt.

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Standort in Wolfurt bleibt, der Name geht

Es handle sich bei diesem Schritt nicht zuletzt auch um eine Nachfolgeregelung für Christian Fend. Dieser arbeite jetzt bis zu seiner Pensionierung als Angestellter bei INBAU. Im Rahmen der Übernahme wechselten neben dem Kundenstock und dem operativen Geschäft auch neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Fend zu INBAU. Der Standort von Fend in Wolfurt bleibe bestehen, er firmiere zukünftig jedoch als Niederlassung von INBAU, sagte Kopf.

Jetzt auch Vinyl-Böden im Angebot

INBAU beschäftigte bislang 24 Mitarbeitende und wächst durch die Übernahme von Fend dementsprechend. "Durch diese Übernahme haben wir unser Unternehmen und das Angebot deutlich aufgewertet und breiter aufgestellt", so Kopf (Bild links). So verfüge INBAU nunmehr über zwei Standorte im Rheintal. Zudem könne man mit dem Know-how von Fend jetzt auch alle möglichen Böden etwa aus Vinyl und Teppiche anbieten. Bislang war man hier auf Parkett beschränkt.

Tischlerei wird geschlossen

Mit der Übernahme von Fend wird bei INBAU auch eine interne Reorganisation vorgenommen. So werde die hauseigene Tischlerei per 30. Juni 2025 geschlossen. Von der Schließung seien zwei Mitarbeitende betroffen. "Dieser Bereich hat sich für INBAU leider nicht mehr rentiert", so Kopf. Man konzentriere sich beim Werkstoff Holz jetzt nur noch auf Türen und Parkett.

Zwei alteingesessene Betriebe

INBAU besteht seit mehr als 25 Jahren. Die Firma Fend gibt es in ihrer jetzigen Rechtsform seit 1995. Die aktuelle Geschäftsentwicklung bezeichnet Kopf als "schwierig und herausfordernd".

(Wirtschaftspresseagentur)

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