Bevor fünf weitere Wiener Bezirke zu Kurzparkzonen erklärt wurden, wurde in vielen engen Gassen das "wilde Parken" auf beiden Straßenseiten toleriert. Damit soll nun Schluss sein, berichtet die Tageszeitung Österreich.
Trotz eigentlich zu geringer Fahrbahnbreite wurde in zahlreichen Straßen in Wien auf beiden Straßenseiten geparkt. Bisher haben die Parksherrifs ein Auge zugedrückt, zum Teil gab es sogar Absprachen zwischen Bezirksvorstehung und der Polizei, so “Österreich”. Diese seien aber mit der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung hinfällig geworden.
Weniger Parkplätze in Wien
Allein zwischen dem Otto Wagner-Spital in Wien-Penzing und dem Wilhelminenspital in Wien-Ottakring seien sechs Straßenzüge betroffen: Die Steinlegasse, Waldäckergasse, Reichmanngasse, Schrekergasse, Demuthgasse und die Michalekgasse. Künftig kann es dort Strafzettel geben, auch wenn das “wilde” Parken zuvor vielleicht jahrelang toleriert wurde.