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In Wien gesuchter Betrüger sitzt in Ungarn in Haft

Der 48-Jährige sitzt in Ungarn in Haft.
Der 48-Jährige sitzt in Ungarn in Haft. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Bereits vor zwei Jahren ereigneten sich mehrere Betrugsdelikte, bei dem ein Mann fremde Firmen zu Zahlungen an Schmuckhändler veranlasst hatte und die Ware selbst einkassiert. Der 48-Jährige sitzt in Haft.
Serienbetrüger gesucht

Am 22. Oktober veröffentlichte die Wiener Polizei ein Foto eines mutmaßlichen Betrügers. Er steht im Verdacht, sich im Jahr 2018 bei Verrechnungsstellen amerikanischer Firmen als CEO der jeweiligen Firmen ausgegeben und so Geldtransaktionen an Schmuckhändler in Wien erwirkt zu haben, bei denen dann Schmuck abgeholt wurde.

Heute wurde das Landeskriminalamt Wien von Behörden aus Ungarn darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Beschuldigte (48) eine Haftstrafe in Szeged wegen Geldwäsche verbüßt. Zudem besteht laut den ungarischen Behörden ein Auslieferungsantrag aus den USA wegen elektronischen Betrugs und schweren Identitätsdiebstahls.

(red)

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