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In My Room - Kritik und Trailer zum Film

Ein allein stehender Mann fährt nach Hause, um bei seiner sterbenden Großmutter zu sein. Auf einmal aber ist alles anders: Die Menschen sind verschwunden, Armin (gespielt von Hans Löw) ist scheinbar der einzige Überlebende, der durch menschenleere Straßen zieht. Der deutsche Regisseur Ulrich Köhler ("Schlafkrankheit") erzählt in seinem Film "In my room" auf sehr realistische Weise vom Leben des Mannes, zunehmend kommen aber auch traumähnliche Sequenzen hinzu.

Apokalyptische Welten werden häufig als die Hölle auf Erden dargestellt. Meist müssen die Menschen dann ums Überleben und häufig auch gegen eine große Gefahr kämpfen. Einen ganz anderen Ansatz wählt hingegen der deutsche Regisseur Ulrich Köhler in seinem Film “In my room”. Ab Freitag im Kino.

Darin berichtet der 48-Jährige zunächst von einem allein stehenden Mann, der nach Hause fährt, um bei seiner sterbenden Großmutter zu sein. Auf einmal aber ist alles anders: Die Menschen sind verschwunden, Armin (gespielt von Hans Löw) ist scheinbar der einzige Überlebende, der durch menschenleere Straßen zieht.

In My Room – Die Kritik

Köhler, der Lebensgefährte von Maren Ade (“Toni Erdmann”), inszeniert den ersten Teil des Films auf sehr realistische Weise und lässt dabei pointierte Alltags-Beobachtungen einfließen. Langsam aber kommen schließlich zunehmend surreale und traumähnliche Sequenzen hinzu – diese Darstellung erinnert in Teilen an Köhlers voriges Werk “Schlafkrankheit”, in dem er von einem Entwicklungshelfer in Kamerun erzählte.

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(APA/Red)

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