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In Mäder geht’s dem Lärm an den Kragen

In Mäder soll im kommenden Jahr eine neue Lärmschutzwand entstehen
In Mäder soll im kommenden Jahr eine neue Lärmschutzwand entstehen ©Michael Mäser
Im kommenden Jahr soll die neue Lärmschutzwand an der Autobahn für mehr Ruhe in der Gemeinde Mäder sorgen.

Mäder. Bereits seit einiger Zeit wird in Mäder über den Lärmschutz an der A14 diskutiert und nachdem nun die Planungen großteils abgeschlossen wurden, erfolgen in den kommenden Wochen die Ausschreibungen für die Bauarbeiten. 

Lärm dringt Richtung Dorf

Nach zahlreichen Messungen und intensiven Verhandlungen in den vergangenen Jahren soll der Lärmschutz in Mäder nun im kommenden Jahr verbessert werden. Hauptsächlich aus den Bereichen der Neuen Landstraße und des Mähderweges kamen in der Vergangenheit immer wieder Beschwerden über Lärmbelästigungen von der Autobahn A14 und so beschäftigt sich die Gemeinde Mäder seit mittlerweile rund drei Jahren intensiv mit dem Lärm, welcher in Richtung Dorf dringt. Eine lärmtechnische Untersuchung brachte dann wichtige Aufschlüsse für den Autobahnbetreiber Asfinag und so konnten kürzlich die Planungen für eine neue Lärmschutzwand abgeschlossen werden. 

Wand zwischen Schnabelholz und Fenkernbrücke

Bei der Gemeindevertretersitzung im November konnte Mäders Bürgermeister dazu berichten, dass die Planungen für die neue Lärmschutzwand abgeschlossen sind und noch in diesem Jahr die Ausschreibungen erfolgen sollen. „Vorgesehen ist eine Lärmschutzwand mit rund 3.778 Quadratmeter an der A14 zwischen dem Stadion Schnabelholz und der Fenkernbrücke. Die Umsetzung ist dabei für das kommende Jahr vorgesehen“, so Bürgermeister Rainer Siegele. Die Kosten wurden im Vorfeld mit rund einer halben Million Euro beziffert, wobei das Land das Projekt mit rund 50 Prozent fördern sollte. MIMA 

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