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„In der Pizzeria schauen die Gäste immer so glücklich aus“

Für Gabriel Walch ist der schönste Ort in Lustenau, die Pizzeria bei ihm ums Eck. Er hat diesen Ort bei einem Projekt vom W*ORT als schönsten Ort in ganz Lustenau bezeichnet.
Für Gabriel Walch ist der schönste Ort in Lustenau, die Pizzeria bei ihm ums Eck. Er hat diesen Ort bei einem Projekt vom W*ORT als schönsten Ort in ganz Lustenau bezeichnet. ©bvs
Schüler nannten ihre Lieblingsorte im Dorf. Für einen Jungen war dies die Pizzeria, die auf seinem Schulweg liegt.
„In der Pizzeria schauen die Gäste immer so glücklich aus“

Lustenau „Wir vom W*ORT wollten von Schülern der Volks- und Mittelschule Rheindorf wissen, was ihr Lieblingsort oder ihre Lieblingsumgebung im Dorf ist“, beginnt Gabi Hampson, Geschäftsführerin vom W*ORT zu erzählen. Und sie stellten auch die Fragen, was sie einem Alien zeigen würden, wenn einer landen würde. Die Schüler durften ihren Lieblingsort auf einem vorgefertigten Zettel beschreiben und eine Zeichnung dazu machen. Für Gabriel Walch (8) ist der schönste Platz in ganz Lustenau die Pizzeria „Olive“. „Ich gehe täglich an der Pizzeria vorbei. Die Gäste schauen immer so glücklich aus“, verrät er. Zudem gibt es dort die beste Salami-Pizza, wie er findet.

Kennenlernen ins Rollen gebracht

Viele Rückmeldungen erhielt Gabi Hampson von den Schülern. „Wir hatten eine Vielzahl an beeindruckenden Orten, die für die Schüler einen Lieblingsplatz darstellen“, so Hampson. Als sie die Beschreibung und die Zeichnung von Gabriel Walch sah, hat sie davon ein Foto gemacht und dies den Besitzern der Pizzeria zukommen lassen. „Wir waren gerührt, als wir die Zeichnung sahen, und haben den Jungen zu uns eingeladen, damit er seine eigene Pizza backen kann“, sagte Aphrodita Shillova. Am Donnerstagabend war es dann so weit und Gabriel durfte mit einer Küchenschürze ausgestattet seine erste Pizza mit fachmännischem Ratschlag von Pizzaiolo Shend kreieren.

Einzigartiges Erlebnis

„Ich habe noch nie eine eigene Pizza gemacht. Aber ich habe in der Werbung gesehen, wie es geht“, verrät Gabriel. Mit wenigen aber geschickten Handgriffen schaffte der Jung-Pizzaiolo ein ansehnliches Resultat. Anschließend durften seine Eltern und seine Klassenkameradin Sophie seine Pizza kosten. „Gabriels Pizza schmeckt super“, lobte ihn Sophie. Auch Gabriel ist mehr als glücklich über das Resultat und denkt bereits an eine Zukunft als Pizzabäcker nach. Bvs

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