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In Barcelona ist Klien zu Hause

Barcelona ist für Christian Klien und das Jaguar-Team so etwas wie ein zweites Zuhause. Darum ist die Erwartungshaltung vor dem Formel-1-Grand-Prix von Spanien gestiegen. „Ein Top-ten-Platz wäre toll!"

Auf keinem anderen Kurs spulte Klien in seiner noch jungen F-1-Karriere so viele Kilometer herunter wie auf dem „Circuit de Catalunya”: „Da haben wir im Winter jeder Menge Testfahrten absolviert, auch das neue Auto wurde hier präsentiert.” Dem 21-Jährigen gefällt die Strecke gut: „Ich mag die schnellen Kurven und die fantastische, lange Gerade. Unser R5 passt gut zur Strecke. Doch hier testen auch die anderen Teams regelmäßig, da wartet harte Konkurrenz auf uns.”

Klien kann es kaum glauben, dass er bereits vor seinem fünften Rennen in der Königsklasse steht: „Viermal im Ziel zu sein, ist nicht so schlecht. Ankommen ist auch in Barcelona mein Ziel – vielleicht geht sich diesmal auch ein besseres Ergebnis aus.”

Zusammen mit den Ingenieuren und Technikern wurden im Jaguar-Werk in Milton Keynes die Probleme von Imola analysiert. „Ich habe mir letzte Woche die Fortschritte angesehen, wir können Barcelona optimistisch entgegensehen.”

Im letzten Jahr fuhr Mark Webber für Jaguar in Spanien zwei Punkte heraus. Der Australier möchte auch diesmal unter den top acht landen: „Die Strecke macht viel Spaß und bietet eine gute Herausforderung aus schnellen Kurven und Überholmöglichkeiten.” Webber, beschäftigt sich aber auch schon mit der nächsten Saison. Als erster Formel-1-Pilot inspizierte der Chef der Fahrervereinigung die Strecke in Istanbul: „Das wird ein beeindruckender Kurs. Der Grand Prix wird ein großes Sportereignis fürs ganze Land.”

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