Impulszone Römergrund stärkt Standort Rheintal-Süd
Eingebettet zwischen der A 14 Rheintalautobahn und der L 190 Vorarlberger Straße entsteht auf rund 20 Hektar Fläche ein zukunftsweisender Arbeitsraum. 34 Betriebsflächen zwischen knapp 1.000 und rund 16.000 Quadratmetern Fläche stehen im ersten Bauabschnitt zur Auswahl.
Als Grund für die Errichtung des Betriebsgebiets nennt Bürgermeister Martin Summer den steigenden Bedarf nach Betriebsflächen. „Laut einer Studie des Landes Vorarlberg wären landesweit jährlich 12 bis 17 Hektar neue Betriebsflächen notwendig. Darauf reagieren wir und schaffen in Rankweil rechtzeitig Raum für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Impulszone bringt zusätzliche Arbeitsplätze und sichert den Wohlstand in Vorarlberg”, argumentiert Summer.
Grünfläche statt Grauzone
Was an Rankweils Straßenrändern schon seit vielen Jahren maßgebend ist, wurde auch in das Römergrund-Konzept übernommen: Naturnahe Begrünung soll die Tristesse grauer Lagerhallen von Anfang an vermeiden. Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Pilotprojekt für energieeffizientes Heizen von Betriebsgebieten, was wiederum Unternehmen in finanzieller Hinsicht zugutekommt. Für die künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Impulszone wird es außerdem eine eigene Buslinie vom Bahnhof Rankweil zum Römergrund geben. Die Erschließung des Betriebsgebiets erfolgt staufrei über die Appenzeller Straße – nur wenige Meter von der Rheintalautobahn A14 entfernt.
Vorausschauende Planung
Die Impulszone wierd so ausgerichtet und angelegt, dass Unternehmen verschiedener Branchen und Größen untergebracht werden können. So besteht – je nach Bedarf – auch die Möglichkeit Grundstücke zusammenzulegen. Zudem wird mit der Errichtung eines schützenden Grünstreifens von Anfang an auf gebührenden Abstand zu Wohnbezirken geachtet. Eine zukünftige Erweiterung des Betriebsgebiets in Richtung Süden ist vorgesehen.
Fruchtbarer Boden für die Wirtschaft
Während dem gesamten Planungsprozess wurden mit Experten die Anforderungen eines Betriebsgebietes diskutiert und in der Planung berücksichtigt. „So schaffen wir eine hohe Standortattraktivität, unterstützen das Image der neuen Unternehmen und sichern die Akzeptanz für ein Betriebsgebiet in der Bevölkerung“, so Summer. Auch die Bodenbeschaffenheit aus Kies sei ein Vorteil für die Unternehmen. “In Rankweil sind keine überraschenden Kosten durch aufwendige Fundamentarbeiten zu erwarten. Im wahrsten Sinn des Worte ein fruchtbarer Boden für Unternehmen.”
Pate für die Namensgebung des Impulszentrums standen übrigens die Ausgrabungen bei der Römervilla in Brederis. Nicht zuletzt, weil Römer als clevere Handelsleute mit Pioniergeist galten. „Zwei Eigenschaften, die den künftig dort angesiedelten Unternehmen nur zu wünschen sind“, sagt Summer abschließend.
Impulszone Römergrund auf einen Blick
34 Betriebsgrundstücke
20 Hektar Gesamtfläche (erster Bauabschnitt 12 Hektar)
Direkt an der A14 Rheintalautobahn und der L 190 Vorarlberger Straße
Grenznähe Schweiz, Lichtenstein und Deutschland
Starke Gesamtwirtschaft in Vorarlberg und dem Vorderland
Qualifizierte Fachkräfte
Naturnahe Begrünung
Gute Bodenbeschaffenheit und geringes Risiko von Naturgefahren
Familienfreundliches Umfeld mit ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen