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Immofinanz und Immoeast brechen dramatisch ein

Die beiden börsenotierten Immobiliengesellschaften Immofinanz und Immoeast haben am Donnerstag nach der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen 2008/09 der Immoeast dramatische Kursverluste hinnehmen müssen.

Die Osteuropa-Tochter des Konzerns gab bis gegen 10.30 Uhr um 15,13 Prozent auf 2,58 Euro nach. Die Muttergesellschaft verlor noch stärker um 18,37 Prozent auf 3,51 Euro.

Die Immoeast hatte bereits am Mittwoch rund 15 Prozent verloren. Dies ist ein für eine Immobiliengesellschaft außergewöhnlicher Tagesverlust.

Die Immoeast hatte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 wegen der Neubewertung ihrer Immobilien einen Ebit-Verlust von 261,4 Millionen Euro nach plus 93,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal hinnehmen müssen. Das Papier notierte Anfang 2007 mit 12,01 Euro fast fünfmal so hoch.

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