Seit Wochen sei eine steigende Nachfrage nach Immobilien als Anlageform zu beobachten.
Es gebe eine neue Käuferschicht, die nach dem Motto: Grundbuch statt Sparbuch in Wohnimmobilien investiere. Diese komme aus der Mittelschicht. Teilweise seien das auch junge Leute, die von ihren Eltern als Vorschuss auf ihr Erbe Geld für Haus oder Wohnung bekommen. “Wegen fehlenden Vertrauens in Banken erkennen viele in Immobilien als Anlage-Alternative einen sicheren Hafen”, so Reikersdorfer.
In Österreich gebe es weitgehend stabile Preise. Die Preisentwicklung in den vergangenen 15 Jahren sei im Vergleich zu den USA “moderat” gewesen. Im gewerblichen Bereich sei allerdings eine gewisse Kaufzurückhaltung zu spüren. Nationale und internationale Großinvestoren verhielten sich abwartend. Die Anzahl der getätigten Immobilientransaktionen werde sich in Österreich 2008 kaum ändern.