Immenses Interesse an "Acht Namen für die Liebe"

wo die Europäische Filmreihe einen wirklichen cineastischen Leckerbissen präsentierte.
Der Plot ist voll aus dem Leben gegriffen und könnte sich nicht nur einmal in jener oder ähnlicher Form ergeben haben: Rafa, Andalusier bis in die Haarspitzen, hat bisher noch jede Frau rumgekriegt. Als die Baskin Amaia in einer Flamenco-Bar in Sevilla seinen Verführungskünsten widersteht, ist Rafas Jagdinstinkt geweckt. Wild entschlossen, sie zu erobern, reist er ihr ins Baskenland hinterher. Doch die Angebetete erweist sich zunächst als harter Brocken. Die Wahl des Kulturausschusses für den Monat Februar gefiel ganz besonders Vielen: Die romantische Komödie, welche unzählige Stereotypen über Basken sowie Andalusier gekonnt aufs Korn nimmt, ließ im “Kino vor Ort” im Dachboden des Dominos keine Wünsche offen und hielt kein Auge trocken.
Unter der Regie von Emilio Martínez Lázaro entstand eine wirklich gelungene Komödie, welche von Wortwitzen sowie den zur Interpretation einladenden Gesten der Hauptdarsteller Clara Lago, Dani Rovira, Karra Elejalde und Carmen Machi nur so einladen. Nach dem Drehbuch von Borja Cobeaga und Diego San José. Die Besucher zeigten sich amüsiert und es wurde ununterbrochen laut gelacht und die aberwitzigen Szenen kommentiert. So bleibt es nicht verwunderlich, dass der Streifen mehr Besucher hatte als beispielsweise der Blockbuster “Avatar”. “Acht Namen für die Liebe” ist der in Spanien bisher meistgesehene Film aller Zeiten und äußerst empfehlenswert.
Am 17. März folgt um 19.30 Uhr ein Beitrag aus Schweden: “Ein Mann namens Ove”. Weitere Informationen unter www.frastanz.at/kino.