AA

Im Notfall: Darum sind Notrufsäulen besser als Handys

Mehr als 4.200 Notrufeinrichtungen stehen entlang des hochrangigen Straßennetzes in Österreich zur Verfügung
Mehr als 4.200 Notrufeinrichtungen stehen entlang des hochrangigen Straßennetzes in Österreich zur Verfügung ©Asfinag
Viele Autofahrer greifen bei einer Panne auf der Autobahn oder im Tunnel zum Handy, doch Helfer der ASFINAG empfehlen, lieber mit den Notrufsäulen Hilfe zu holen.

Notrufe mit dem Handy können problematisch werden, denn nur beim Hilferuf über Notrufsäulen werden wichtige Daten automatisch übermittelt.

Jetzt auf VOL.AT lesen

Mehr als 4.200 Notrufeinrichtungen stehen entlang des hochrangigen Straßennetzes in Österreich zur Verfügung, alle mit direkter Verbindung in eine der neun Verkehrsmanagement-Zentralen der Asfinag.

Durch die automatisch mitgeschickten Infos kann dadurch zielgerichtet Hilfe geschickt werden. Das spart Zeit und beschleunigt die Erste Hilfe, erklärt die Asfinag.

Genaue und schnelle Ortung der Notrufe

Bei jedem Anruf von einer Notrufsäule bekommt der Operator in der Überwachungszentrale sofort die Standortkoordinaten am Bildschirm graphisch dargestellt, also wo genau sich der Hilfesuchende befindet.

Paralleles Bearbeiten mehrerer Notrufe

Das neue Notrufsystem ermöglicht auch die Parallel-Annahme mehrerer, gleichzeitig eintreffender Notrufe. Damit ist auch in diesem Fall sichergestellt, dass eine rasche Hilfeleistung nicht durch Warten auf eine freie Leitung verzögert wird.

Konferenzschaltung mit Einsatzkräften

Die Bedienplätze ermöglichen den Asfinag-Mitarbeitern in den Überwachungszentralen eine sofortige Konferenzschaltung und Weiterleitung zu anderen Notrufträgern wie Feuerwehr, Polizei, Rettung, aber auch zu Pannendienstorganisationen.

(red/asfinag)

  • VIENNA.AT
  • Auto & Motor
  • Im Notfall: Darum sind Notrufsäulen besser als Handys