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Im Naturbecken schwimmen

Dietmar Tschohl
Dietmar Tschohl ©Doris Burtscher
Klösterle a. A. (dob). Mit dem Projekt Schwimmbad beziffert Bürgermeister Dietmar Tschohl der eindeutige Schwerpunkt bei den Investitionen der Gemeinde Klösterle in diesem Jahr. Mit 2. Mai Baubeginn und Ende Oktober Fertigstellung ist ein straffer Bauzeitraum vorprogrammiert.

Beim Projekt Schwimmbad heißt es in der ersten Bauetappe um einen Kleinbadeteich mit Spielplatz, Beachvolleyplatz und Liegewiese. Das bestehende Gebäude soll saniert und erweitert werden. Im Untergeschoss befinden sich Kiosk, WC, Duschanlagen, Techniräume und Lagerräume. Das Erdgeschoss umfasst ein Restaurant mit 50 Sitzplätzen, eine Terrasse zum Badeteich situiert umfasst ebenfalls 50 Sitzplätze. Das Gebäude wird mit einem Satteldach versehen. Die Wasserfläche hat eine Größe von 1200 m2, für Schwimmer ist ein Bereich von 800 m2 reserviert. Der restliche Bereich dient zur Regeneration.

Sicherung

Mit einer umfangreichen Beleuchtung wird der gesamte Bereich genügend ausgeleuchtet. „Die Kosten für diese Etappe, die 2014 verwirklicht wird, beläuft sich auf 1,8 Millionen Euro”, so Bürgermeister Dietmar Tschohl. Eine wichtige Aufgabe der Gemeinde sieht Tschohl in der Sicherung des Siedlungsgebietes. Durch Verbauungen können diese Sicherheiten so gut wie möglich aufrechterhalten werden. Bei der Verbauung „Wäldletobel” wurde im vergangenen Jahr die Zufahrtsstraße errichtet. In diesem Jahr steht eine Verbauung mittels einem Geschieberückhaltebecken mit einem Volumen von 9000 m3 an. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf eine Million Euro. „Damit ist diese Verbauung abgeschlossen und ich hoffe, wir können diesen Bereich ausreichend sichern”, so Bürgermeister Dietmar Tschohl. Im Anfangsstadium befindet sich das Projekt „Spreubach”. Diese Verbauung wird im Moment mit der Wildbach- und Lawinenverbauung ausgearbeitet. Im Bereich ÖBB Trasse soll ein Lawinenauffangdamm errichtet werden, sowie soll das Gelände durch Stützverbauungen gesichert werden.

Digitalisierung

Die Gemeinde Klösterle mit den Ortsteilen Danöfen, Langen und Stuben verfügt über ein umfangreicher Kanal- und Wasserleitungskataster. Das gesamte Gebiet wurde bereits vermessen und digitalisiert, nun soll die Aufarbeitung in Angriff genommen werden. Um das gesamte Leitungsnetz in digitaler Form zur Verfügung zu haben, wird eine entsprechende Software angeschafft. „Ziel ist es, alle Leitungen, Kanalschächte, Schieber und Bauwerke aufzunehmen und den Zustand zu erheben, was besonders bei der teilweise veralteten Wasserversorgung wichtig ist”, erklärt Tschohl und fügt hinzu, dass so mittelfristige Planungen bezüglich Sanierung sehr gut möglich sind.

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