Im Dienste der Nächsten

Ortsfeuerwehr Altach blickte bei Jahreshauptversammlung auf ein intensives Jahr
Altach. Bilanz über 365 Tage Bereitschaft und Einsatz für die Altacher Bevölkerung zog die Ortsfeuerwehr Altach bei der Jahreshauptversammlung. 57 mal wurde die Wehr im Berichtsjahr zu Hilfe gerufen. Vom Großbrand bis zur Entfernung von Wespennester zeigte sich das Einsatzgebiet vielfältig. Sicherlich keine alltägliche Aufgabe war im März die Abmontierung der Kirchturmuhr, wo aufgrund eines Föhnsturms ein Zeiger auf den Kirchplatz herunter zu fallen drohte. Für Ordnungsdienste, Einsätze, Ausbildung und Verwaltung war die Wehr 17.315 Stunden im Einsatz.
Große, junge Wehr
“Mit einem Gesamtmannschaftsstand von 106 Feuerwehrkameraden und einem Durchschnittsalter von gerade mal 33 Jahren ist die Ortsfeuerwehr Altach nicht nur eine der größten Wehren im Bezirk, sondern auch eine der jüngsten”, freute sich Kommandant Herbert Sohm. Ein Erfolgsgeheimnis ist zweifelsohne die gute Jugendarbeit. So präsentiert sich die Jugendfeuerwehr mit 18 Burschen und zwei Mädchen so stark wie nie. Lobende Worte fand Bürgermeister Gottfried Brändle: “Die Feuerwehr Altach leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag in Sachen Sicherheit, sondern bringt sich auch vorbildlich in der Dorfgemeinschaft ein”. Bezirksvertreter Wolfgang Huber unterstrich das sehr hohe Schul- und Leistungsniveau der Wehr und auch Christoph Marte (PI Altach) und Günter Gisinger (Rettung Hohenems) freuten sich über die konstruktive Zusammenarbeit.
Ehrungen
Für seinen 50-jährigen Einsatz für die Feuerwehr, davon 45 Jahre als Funktionär, wurde Albert Karlinger geehrt und Ludwig Horwath, der über Jahre besonders sein Fachwissen in technischen Fragen einbrachte, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.