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Ideen zur Nachnutzung des Fußballplatzes

An Stelle des Fußballplatzes sollen hier künftig verdichtete Einfamilienhäuser entstehen.
An Stelle des Fußballplatzes sollen hier künftig verdichtete Einfamilienhäuser entstehen. ©Elke Kager Meyer
Wenn diese Woche auffallend viele Studenten in Nenzing zu sehen sind, dann hat das einen guten Grund: Im Rahmen der Entwicklung eines Siedlungsmodells für eine sinnvolle Nachnutzung des bisherigen Nenzinger Fußballplatzes befassen sie sich mit dem Thema „Bauen in der Reihe".

Zur Vorgeschichte: Die Marktgemeinde verlagert den bisherigen Sportplatz in die unmittelbare Nähe von Walgaubad und Tennisplatz – so entsteht ein eigenes Sportzentrum. Um einen Teil der Kosten in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro zu finanzieren, soll das bisherige Areal künftig für Wohnbau adaptiert werden. Von Anfang an in die Entwicklung dieses Siedlungsmodells mit eingebunden waren dabei die Anrainer.

Präsentation

„Nach dem gemeinsamen Erarbeiten der Rahmenbedingungen starten wir nun mit einer Testplanung”, erläutert Bürgermeister Florian Kasseroler den Stand der Dinge. „Bauen in der Reihe” soll individuelle Häuser mit Garten und Terrasse ermöglichen, dies aber flächensparend und günstig. Wie diese Modelle konkret aussehen könnten, damit befassen sich nun rund 50 Studenten der Architektur und Raumplanung aus Linz und Wien. Dabei entwerfen sie einen Bebauungsplan für den alten Fußballplatz. Die Anrainer wurden nun eingeladen, sich bei der Präsentation dieser Planung in die Rolle des Bauherrn zu versetzen und in Kontakt mit den Studierenden zu treten. Auf die Ergebnisse, die am Samstag-Vormittag präsentiert werden, darf man gespannt sein.

 

 

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