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IBAN-Umstellung: Mathematiker rät zu "blöden Eselsbrücken"

Umstellung auf IBAn 2014.
Umstellung auf IBAn 2014. ©APA/Sujet
Die Umstellung auf IBAN rückt näher: Der Mathematikprofessor Albrecht Beutelspacher aus dem deutschen Gießen rät dazu, sich zum Merken der langen IBAN-Kontonummern Eselsbrücken auszudenken.
IBAN ab Februar in Österreich

“Eine sehr bekannte Methode ist, jeder Ziffer einen Gegenstand zuzuordnen”, sagte Beutelspacher. “Es gilt das allgemeine Prinzip: Je blöder die Eselsbrücke ist, desto einfacher kann man sie sich merken.”

Im Februar startet das Zahlungssystem SEPA. Dann lösen die europaweit einheitlichen IBAN-Nummern die alten Kontonummern ab.

IBAN kommt nach Österreich

Für österreichische Bankkunden beginnt die IBAN mit AT, für deutsche mit DE, es folgen zwei neue Ziffern – dann die altbekannte Bankleitzahl und die Kontonummer.

Häufig sind die IBAN schon jetzt auf Bankauszügen vermerkt. In einer Übergangszeit bis Februar 2016 können deutsche Verbraucher für inländische Überweisungen auch noch die bisherigen Verbindungsdaten nutzen, sofern ihre Bank dies zulässt. In Österreich gilt die Regelung bereits per 1. Februar 2014.

(APA)

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