Im Zuge der Umstrukturierung und Neuausrichtung durch den neuen Vorstand der Hypo Tirol Bank sei das Kreditportfolio “eingehend geprüft und analysiert” worden. Vor diesem Hintergrund und der “derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen” habe die Notwendigkeit bestanden, das Kreditportfolio entsprechend den erkannten Risiken zu bereinigen.
Eigenmittelvorschriften sollen erfüllt werden
Die Hypo Tirol werde ihre Italien-Tochter kapitalmäßig so ausstatten, dass sie über die gesetzlich erforderlichen Eigenmittel verfüge. Dadurch werde das Ergebnis der Bank aufgrund der Abschreibung des Buchwertes ihrer Beteiligung in derselben Höhe belastet. Trotz dieser Ergebnisbelastung könnten aber die Eigenmittelvorschriften “klar” erfüllt werden. Die Konzernkernkapitalquote werde zumindest bei 5,8 Prozent, die Konzerneigenmittelquote bei zumindest 9,8 Prozent liegen.
(APA)