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Hypo musste Tribut zollen

Zwar konnte die Vorarlberger Landes-Hypo 2002 ihre Bilanzsumme erneut in die Höhe schrauben, doch musste sie beim Betriebsergebnis ebenfalls Tribut zollen.

Vorstandschef Dr. Jodok Simma auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Bregenz: „Das Betriebsergebnis brach um 9 Prozent auf 54,5 Mill. Euro ein, was auf die flaue Börsensituation ebenso zurückzuführen ist wie auf die notwendig gewordenen Risikovorsorgen und andere belastende Faktoren.“

Simma und seine Vorstandskollegen Dr. Ernst Stadelmann und Dr. Johannes Hefel konnte u. a. vom guten Start der Filiale Graz berichten, die im Septemver 2002 eröffnet wurde, um den südöstlichen österreichischen Heimmarkt forciert zu betreuen. Auch das kleiner konfigurierte „Private Banking Office“ in Wels, das seit einigen Jahren die Kunden dieser wirtschaftlich florierenden Region anspricht, läuft zur Zufriedenheit des Vorarlberger Hypo-Headquarters. Einmal mehr gab Simma heute zu bedenken, dass unsere Banken eine Ausweitung ihrer Zinsspannen brauchen: „Österreich kann hier nicht allein gegen den internationalen Strom schwimmen“, so Simma.

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