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Hypo erwartet höheren Gewinn

Die Landes- und Hypothekenbank Vorarlberg (Hypo Landesbank) rechnet im heurigen Jahr mit einem Jahresergebnis (EGT) von 45 Mio. Euro (2004: 39,4 Mio. Euro).

Wie Vorstandsvorsitzender Jodok Simma am Mittwoch in einer Aussendung bekannt gab, konnten in den ersten neun Monaten des Jahres die Bilanzsumme um 9 Prozent auf 8,1 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis um 15 Prozent auf 56,7 Mio. Euro gesteigert werden.

„Wir haben heuer unsere Strategie für die nächsten Jahre formuliert, eine Filiale in Wels eröffnet und schöne Erfolge mit unserer Vermögensverwaltung erzielt“, zog Simma eine Zwischenbilanz. Bis 2010 peile die Hypo Landesbank eine Ergebnisverdoppelung und ein Ranking unter den Top Ten-Banken Österreichs in Bezug auf das Kundenvolumen an. Neben den Bundesländern setzt Simma auch auf Marktzuwächse in Deutschland und der Schweiz.

900 Neukunden

Durch die GIPS-Zertifizierung sowie zwei hausintern entwickelte Produkte habe die Hypo Landesbank im Bereich der Vermögensverwaltung seit Beginn des Jahres 900 Neukunden gewinnen können. Auch auf eine positive Wertentwicklung in der Vermögensverwaltung verwies Simma: Ein in der Bregenzer Zentrale gemanagter Hypo-Dachfonds habe sich das ganze Jahr über unter den besten drei Dachfonds Österreichs befunden und sei im November mit dem österreichischen Dachfonds-Award ausgezeichnet worden.

Die Hypo Landesbank betreibt 22 Filialen in Vorarlberg, Wien, Graz, Wels, in St. Gallen in der Schweiz sowie eine Tochterbank im Liechtensteinischen Vaduz. Insgesamt werden 571 Mitarbeiter beschäftigt.

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