AA

Hypo Equity

52.000 Unternehmen österreichweit, davon 2242 allein in Vorarlberg, müssen zwischen 2001 und 2010 die Unternehmensnachfolge regeln. In Vorarlberg sind das über 20 Prozent aller Betriebe.

Dies erklärte heute bei einer Pressekonferenz der Hypo Equity Management AG der Bregenzer Rechtsanwalt Dr. Hubert Kinz. Dr. Harald Pöttinger, Vorstandsdirektor der Hypo Equity, verwies u. a. auf das Management-Buy-Out als Möglichkeit der Nachfolgeregelung, wenn die eigene Familie als Übernehmer ausscheidet. „Das ist eine sehr angenehme Form des Abschieds, weil die Unternehemnskultur erhalten bleibt, kein Verkauf an die Konkurrenz nötig ist, Firmen- und Markennamen aufrecht bleiben, und die Mitarbeiter sehen, dass man im Unternehmen Karriere machen kann“, argumentierte Pöttinger.

Dr. Andreas Insam, Vorstand der Hypo Investment Bank Liechtenstein AG in Vaduz,wies auf die Möglichkeit der Stiftung hin – sie stellt sicher, dass keine Auszahlung der Erben erfolgen muss, dass das Geld im Unternehmen bleibt.

Kommentare
Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.