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Hypo beschloss Bilanzgewinn-Verteilung

Die Hauptversammlung der Landes- und Hypothekenbank Vorarlberg (Hypo Landesbank) hat am Mittwoch eine Dividendenausschüttung von 14 Prozent für Partizipationsschein-Inhaber beschlossen.

Das gab Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Rupp am Donnerstag in einer Aussendung bekannt. Die Vorarlberger Landesbank Holding (Land Vorarlberg) erhält knapp vier Mio. Euro, weitere 1,3 Mio. Euro werden an die Austria Beteiligungs-GmbH in Stuttgart (Landesbank Baden-Württemberg und L-Bank) ausgeschüttet. An die Besitzer von Landesbankanteilen gehen insgesamt 306.000 Euro.

Das Land Vorarlberg als Hauptaktionär profitiere besonders stark vom kontinuierlichen Wachstum der Hypo Landesbank, betonte Rupp. Vom Ergebnis 2004 – mit 34,1 Mio. Euro das zweitbeste der Unternehmensgeschichte – würden über die Landesbank-Holding beinahe 1,5 Mio. Euro direkt ins Landesbudget fließen. Seit 1995 seien insgesamt 80,9 Mio. Euro in den Verfügungsbereich des Landes gegangen.

Zur weiteren Verbesserung der Rentabilität hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand eine Wachstumsstrategie beschlossen. Bis 2010 soll die Hypo Landesbank zu den größten zehn österreichischen Banken gehören. „Wir wollen das Ziel der Rentabilitätssteigerung nicht durch den Abbau von Arbeitsplätzen erreichen, sondern durch die Verstärkung unserer Vertriebsaktivitäten“, so Rupp. In den vergangenen zehn Jahren habe die Hypo Landesbank in Vorarlberg mehr als 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist Kommerzialrat Hans Drexel. An seiner Stelle wurde Bludenzer Rechtsanwalt Christian Konzett in den Aufsichtsrat der Hypo Landesbank bestellt.

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