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Hundebrigade kämpft um Anerkennung

Der Vierbeiner  wird in Marschrichtung Suchobjekt geschickt.
Der Vierbeiner wird in Marschrichtung Suchobjekt geschickt. ©Hronek
Übung Hundebrigade in Kaserne

Imposante Rettungsübung in der Walgaukaserne zeigte hohe Einsatzbereitschaft.

(amp) In die Walgaukaserne hat sich die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) zu einer Übung zurückgezogen. Dabei ging es um den unbedingten Gehorsam und die Unterordnung der Hunde bei den verschiedensten Suchübungen und auch um den Einsatz der Hundeführer selbst. Erstversorgung nach einem Unfall, Abseilen über unwegsames Gelände, Suchübungen bei Dunkelheit wurden geübt. Dabei stieß man auf so manche kleine Fehler, die im Ernstfall allerdings fatale Folgen haben können. „Es hat sich gezeigt, dass jede Übung wichtig ist“, resümierte Landessekretärin Elke Gruber.

 Tägliches Training

Der Hund braucht täglich seinen Auslauf. Diesen kann man gleichzeitig mit Übungen verbinden, die den Vierbeiner sukzessive zum Rettungshund heranreifen lassen. Rund zwei Jahre braucht es, bis ein Hund tatsächlich für Rettungseinsätze auf Spurensuche geschickt werden kann.  Wöchentlich einmal, zumeist am Samstag, wird bis zu sieben Stunden geübt. Eine Strapaze für Mensch und Tier. „Aber es macht Spaß“, kommt überzeugend von Seiten der Hundebrigadeführer.  

Anerkennung

Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) Landesgruppe Vorarlberg kämpft um die Anerkennung als Rettungsorganisation. Eine entsprechende Petition wurde im Vorarlberger Landtag eingebracht. In anderen Bundesländern ist die Rettungshundebrigade im Rettungsgesetz fix verankert und erhält somit Förderungen seitens des Landes bzw. des Rettungsfonds.

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