Über ein Dutzend Welpen und deren Besitzer haben sich am Nachmittag eingefunden. Bei einer Puppy Party lernen die Tiere die Räumlichkeiten der Klinik kennen. Die Welpen können hier ohne Angst alles beschnuppern. Das prägt sich ein, erklärt Hundetrainerin Nina Kosmatsch, wieso die Welpenparty organisiert wird.
Hunde spüren Anspannung
Wenn der Hund verletzt ist, sind auch Frauchen und Herrchen nervös. Diese Anspannung zusätzlich zum eigenen Schmerz spüren die Hunde, sagt Kosmatsch. Deshalb helfe es, wenn die Tiere zumindest die Räume schon kennen: Die Welpen können hier auch herumtollen. Daran erinnern sie sich: Da war es cool, beim Tierarzt. Nach dem Kennenlernen im Wartezimmer geht es los: Die Welpen werden an die Leine genommen und durch die Räume der Tierklinik geführt: Untersuchungszimmer, Krankenstation. Die Katzen, die in ihren Boxen gerade genesen, werden von den Welpen kritisch beäugt. Treffen sozialisiert Langsam verliert auch Lupo seine Zurückhaltung und traut sich ein wenig näher an seine Spielgefährten heran. Wir treffen hier andere Hunde, dadurch verliert er die Angst, meint seine Besitzerin Indira Mussner. Ausprobieren ist hier erlaubt: Jeder darf einmal auf die Waage oder auf den Untersuchungstisch.
Mit Futter bestechlich
Nicht alle fühlen sich hier gleich wohl. Die Höhe mögen nicht alle Hunde. Aber in der Regel sind sie mit Futter bestechlich, meint Tierärztin Ines Pfalz schmunzelnd und streut ein paar Leckerlis auf den Untersuchungstisch. Golden Retriever Leo zögert nicht lange und vertilgt sie. Der ist wie ein Staubsauger, sagt seine Besitzerin. Nach so einer Welpenparty sind auch kleine Hunde müde. Der schläft heute sicher prima, ist sich Leos Frauchen sicher.
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