Am 5. Juli gegen 17.00 Uhr bemerkten zwei Streifenpolizisten zwei frei laufende Hunde ohne Maulkorb. Die Beamte forderten beide Hundehalter auf, die Tiere anzuleinen. Während eine Person der Aufforderung nachging, ignorierte sie der zweite Hundebesitzer (28) wiederholt.
Hund rannte auf Polizist zu: Schreckschüsse abgegeben
Der nicht angeleinte Hund begann plötzlich, auf die Beamten zuzulaufen. "Aufgrund der unklaren Intentionen des Hundes und der mit seinem Verhalten assoziierten Gefahrensituation gab ein Polizist zwei Schreckschüsse in das Erdreich ab, um den zulaufenden Hund zu stoppen", hieß es seitens der Polizei.
Der Hund legte sich auf den Boden und lief dann zurück zu dem Hundehalter, der ihn nun vorschriftsgemäß anleinte. Der 28-Jährige wurde nach dem Wiener Tierhaltegesetz angezeigt.
(APA/Red)