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Hund bei Polizeieinsatz in Wien erschossen

Bei einem Polizeieinsatz ist Montag früh in Wien-Margareten ein Hund erschossen worden. Das Tier wollte die Wohnung eines Gesuchten vor den Beamten schützen.

Die Beamten waren auf der Suche nach einem Wiener – der vermutlich auch das “Herrl” des getöteten Hundes war. und haben im Zuge dessen die Wohnungstür des Gesuchten aufgebrochen. Dabei dürfte das Tier – ein Staffordshire Terrier – auf einen Beamten losgegangen sein, wie die Polizei am Abend der APA berichtete. Dieser feuerte mehrere Schüsse auf den Hund ab.

Grund des Einsatzes war die Suche nach einem 22-Jährigen, der wegen schwerer Körperverletzung und schwerer Sachbeschädigung festgenommen hätte werden sollen. Dazu begaben sich die Beamten zu der Wohnung des jungen Mannes in Margareten, klingelten und klopften mehrmals an die Türe. Nachdem dieser Aufforderung nicht Folge geleistet wurde, öffnete die Exekutive die Wohnungstür gewaltsam.

Plötzlich soll der Hund zähnefletschend und knurrend aus dem Schlafzimmer auf einen Beamten zugekommen sein. Der Hund habe Anstalten gemacht, den Polizisten anzufallen. Daraufhin gab dieser mehrere Schüsse auf das Tier ab. Nach der Durchsuchung der Wohnung stellte die Polizei fest, dass der Gesuchte nicht anwesend war.

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