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HUGO-Wettbewerb geht in die elfte Runde

Internationalen HUGO-Wettbewerb
Internationalen HUGO-Wettbewerb ©Montforter Zwischentöne 2025
Vier Ensembles stehen am 7. März im Alten Hallenbad im Finale.

Feldkirch. Der HUGO-Wettbewerb für neue Konzertformate hat in seinem elften Jahr wieder zahlreiche Bewerbungen zu verzeichnen: 42 Studierende von 19 verschiedenen Universitäten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben sich in diesem Jahr angemeldet. Nun steht fest, welche vier von ihnen es ins Finale geschafft haben, das am Freitag, 7. März, um 19 Uhr öffentlich im Alten Hallenbad veranstaltet wird. Mit dabei sind Komponist und Einzelteilnehmer Tibor Victor Hugo Kovács, der vom Mozarteum Salzburg kommt, sowie drei Ensembles: das Trio „Echo Theory“ von der Hochschule der Künste in Bern, das Quintett „On5“ aus der Musikhochschule Nürnberg und das Duo „Zwischen“ von den Musikhochschulen Leipzig und Stuttgart. Die vier Finalistenteams werden in der Finalrunde ihre Ideen für ein eigenes Konzert unter dem diesjährigen Motto der Montforter Zwischentöne „Zuversichtlich bleiben“ der internationalen Jury in einem Pitch vorstellen. Damit bekommt das Publikum die Gelegenheit, vier sehr unterschiedliche und kurzweilige Mini- Konzerte zu erleben, wie die Zwischentöne in einer entsprechenden Presseinformation mitteilen.

„Wie groß das Spektrum im Bereich der neuen Konzertformate ist, das haben wir wieder an den vielen, sehr innovativen Einreichungen für das Finale gemerkt“, sagt Folkert Uhde, der gemeinsam mit Hans-Joachim Gögl die künstlerische Leitung der Montforter Zwischentöne und des zugehörigen HUGO-Wettbewerbs innehat. Die Bandbreite bewege sich dieses Jahr von der Installation bis zum Wandelkonzert, ergänzt Hans- Joachim Gögl, und sagt: „Mit dem Palais Liechtenstein können wir den diesjährigen Gewinnern wieder eine Räumlichkeit mit vielen Möglichkeiten bieten“. Nachdem die Ensembles es mit ihren Entwürfen ins Finale geschafft haben, präsentieren sie ihre Vorschläge Anfang März der internationalen Jury, die dafür aus Deutschland, Österreich und der Schweiz anreist. Dazu gehören in diesem Jahr Sonja Stibi, Professorin für Musikvermittlung an der Musikhochschule München, Anja Christina Loosli, Geschäftsführerin der Schlosskonzerte Thun und Bernhard Günther, künstlerischer Leiter von Wien modern. Moderiert wird der Abend von Journalistin Andrea Thilo.

Auf das Gewinnerteam warten im Anschluss 1.500 Euro Preisgeld sowie ein Produktionsbudget von 5.000 Euro für die Umsetzung seiner Konzertidee im Rahmen der Zwischentöne. Das zweitplatzierte Team erhält 600, das dritt- und viertplatzierte jeweils 200 Euro.

Das Konzert des Siegerteams wird dann wie gewohnt in die Montforter Zwischentöne integriert werden und am Sonntag, 30. November 2025, im Palais Liechtenstein zu erleben sein.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.montforterzwischentoene.at

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