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Hopfen und Montfort

Vor dem Alten Schlos-heute Rathaus.
Vor dem Alten Schlos-heute Rathaus. ©Josef Bertsch
Diese zwei Begriffe wurden für die Frauen und Männer des Nenzinger Seniorenbundes, die am vergangenen Dienstag an der Fahrt nach Tettnang teilnahmen, anschaulich mit Leben und Sinn erfüllt.

Zur Einstimmung auf den Rundgang im Hopfenmuseum in Siggenweiler bei Tettnang genossen wir in der Museumsgaststätte „Bier Stängel” ein kühles Bier oder einen heißen Kaffee. Anschließend begrüßte uns die Führerin Charlotte Müller und informierte zunächst über die Hopfenpflanze, deren Bedeutung für das Bierbrauen und die verschiedensten Arbeiten von der Pflanzung bis zur Ernte. Nach einem geschichtlichen Rückblick brachte uns ein interessanter Film über die Hopfenpflückmaschine in die Gegenwart zurück.

Zu Mittag ließen wir es uns in der „Krone” am Bärenplatz in Tettnang gut schmecken.

Der Spaziergang am Nachmittag führte durch das Torschloss – ehemalige Residenz der Grafen von Montfort – vorbei am Alten Schloss – dem heutigen Rathaus – zum Neuen Schloss, das 1720 erbaut wurde, nach dem Brand 1753 die heutige Gestalt erhielt und 1780 in den Besitz der Habsburger überging. Es gehört zu den schönsten Schlössern im Bodenseeraum und ist heute Sitz verschiedener Behörden. Ein Videofilm brachte uns die Geschichte des Schlosses und das Geschlecht der Montforter in Tettnang auf eindrucksvolle Weise näher.

Nach Kaffee und Kuchen traten wir die Heimfahrt an und bedankten uns recht herzlich bei Renate Mähr für die ausgezeichnete Organisation.

Ein Beitrag von Josef Bertsch.

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