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Holz als Baustoff immer bedeutender

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Bereits jetzt liegt der Anteil an Holz im Hausbau in Vorarlberg bei rund 20 Prozent.

Länger, breiter, höher. Der moderne Holzbau sprengt alle Grenzen. Davon sind zumindest die Holzbau-Experten überzeugt, die sich am Donnerstag zum großen Symposium im Bregenzer Festspielhaus trafen. Welche Möglichkeiten dieser natürliche Rohstoff bietet, darüber tüftelt ein Expertenteam unter der Leitung von LTC Rhomberg das sich zum Ziel gesetzt hat, ein 20- geschossiges Hochhaus aus Holz nach energieeffizienten Kriterien zu errichten.

Großes Interesse

Doch auch im Kleinen findet das Naturprodukt immer mehr Anklang, wie bei der Veranstaltung „kumm ga luaga“ am vergangenen Samstag off enkundig wurde. Das Interesse am Tag der off enen Haustür, zu dem der Verein „Vorarlberger Holzbau- Kunst“ geladen hatte, war groß. Über 5000 Besucher kamen und informierten sich über die vielfältigen Möglichkeiten. „Im Wohnbaubereich kann Holz als Material generell eingesetzt werden“, betont Vereins-Obmann Herbert Brunner. Als nachwachsender Rohstoff weist Holz eine ausgezeichnete Energiebilanz auf und ist damit praktisch das nachhaltigste Baumaterial und ermöglicht auch im urbanen Bereich das immer populärer werdende „Green Building“. Im traditionellen Holzbauland Vorarlberg ist hat der natürliche Rohstoff schon jeher eine hohe Bedeutung gehabt. Der Anteil im Wohnbaubereich liegt derzeit bei rund 20 Prozent. „Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht“, betont Brunner. Das wurde auch am Symposium offensichtlich.

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