AA

Hohe Lebensmittelpreise: Druck auf Regierung steigt

Am Montag will die Regierung mit Vertretern der Supermärkte und Experten Gespräche zu den hohen Lebensmittelpreisen führen.
Am Montag will die Regierung mit Vertretern der Supermärkte und Experten Gespräche zu den hohen Lebensmittelpreisen führen. ©APA/BARBARA GINDL/Hans Klaus Techt (Symbolbild)
Die hohen Lebensmittelpreise belasten die Österreicherinnen und Österreicher derzeit stark. Der Druck auf die Regierung wächst durch die zunehmende Teuerung.
Lebensmittel: Totschnig will sichere Versorgung

Am Samstag wagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) einen Vorstoß. Dieser orientiert sich an Frankreich, wo es in vielen Supermärkten für Lebensmittel eine Preisbremse gibt.

Druck auf die Regierung steigt durch hohe Lebensmittelpreise

Als die Preise in Frankreich besonders hoch waren, hat die Regierung den Druck auf die Supermärkte erhöht. Für drei Monate müssen sie nun bestimmte Lebensmittel so günstig wie möglich anbieten. Das betrifft nicht nur Grundnahrungsmittel, sondern bis zu 500 verschiedene Produkte, berichtet der ORF in der ZiB2. Diese Übereinkunft hat die Preise um fünf Prozent sinken lassen, lobte die französische Regierung zuletzt.

Gespräche mit Vertretern der Supermärkte und der Regierung am Montag

Für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ist das ein interessantes Modell. Am Montag will die ÖVP diesen Vorschlag präsentieren. Die Grünen hingegen bringen eine Mehrwertsteuersenkung ins Spiel, wie von manchen Ländern bereits umgesetzt. Für die ÖVP ist die Mehrwertsteuersenkung keine Option. Am Montagvormittag trifft die Regierung im Sozialministerium mit Vertretern der Supermärkte und Experten zusammen.

(Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Hohe Lebensmittelpreise: Druck auf Regierung steigt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen