Hoffnung für Christian Klien
An sich dürfen das nur Piloten, die in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr als sechs GP-Rennen bestritten haben.
Klien wird ab Imola am 24. April bekanntlich von Vitantonio Liuzzi für zumindest drei WM-Läufe als GP-Pilot beim österreichischen Formel-1-Team Red Bull Racing ersetzt. Die übrigen Red-Bull-Junioren kommen als Ersatzpiloten nicht in Frage, weil sie in der GP2 engagiert sind.
Mit der betreffenden Regel wollte man verhindern, dass ältere Fahrer jüngeren die Plätze verstellen. In unserem Fall wird diese Regel doch genau kontraproduktiv, wird Mateschitz in den SN zitiert. Red-Bull-Teamchef Christian Horner bemüht sich daher darum, mit Einverständnis der übrigen Teams beim Motorsport-Weltverband einen Antrag auf eine dementsprechende Regeländerung stellen zu können.